100 Tage im Amt des Präsidenten der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung
Herr Schönbohm, seit dem 1. Januar 2023 sind Sie Präsident der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung (BAköV) im Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) und Sonderbeauftragter für die Modernisierung der Fortbildungslandschaften des Bundes.
Wie haben Sie die ersten 100 Tage erlebt?
Ich habe tolle hochmotivierte Kolleginnen und Kollegen kennengelernt die sehr professionell und gut arbeiten. Gleichzeitig habe ich viele Kunden kennengelernt, die hohe Ansprüche an die Bundesakademie stellen. Darüber hinaus habe ich einige unserer „Wissenslieferanten und Multiplikatoren“– Dozenten – kennengelernt.
Was hat Ihnen in dieser Zeit am meisten Spaß bereitet?
Zu lernen und mit den Menschen zu sprechen und zu zuhören – egal ob in Boppard, Brühl oder Berlin. Verstehen, analysieren und erste Impulse geben.
Was war die größte Herausforderung während der Anfangszeit? Was war bis jetzt Ihr wichtigstes Learning?
Die Bundesakademie hat nur einen sehr begrenzten Haushalts- und Personalansatz. Es wird aber für die nachhaltige Zukunftsfähigkeit der Bundesverwaltung eine große Herausforderung sein, das Wissen in der Bundesverwaltung aktuell zu halten und anzuwenden. Hier ist dringender Handlungsbedarf.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Bundesakademie?
Agil und nachhaltig in der digitalen und in der realen Welt. Wir sollten weiter so professionell und gut arbeiten, uns öffnen für Partnerschaften und die Ressourcen der Bundesakademie sollten den Anforderungen eines attraktiven Arbeitgebers angepasst werden. Die Bundesakademie ist die zentrale Fortbildungseinrichtung und ist Voraussetzung für eine agile, nachhaltige Bundesverwaltung.
Bildergalerie der Aktitvitäten im ersten Halbjahr 2023