Jahrestagung für IT-Sicherheitsbeauftragte der Bundesverwaltung
Die 18. Jahrestagung befasste sich u.a. mit den Neuerungen des IT-Grundschutz mit "Grundschutz++" und den zukünftigen Anforderungen der NIS2-Umsetzung in der Bundesverwaltung
Die Bundesakademie für öffentliche Verwaltung hat im Juni 2024 mit Unterstützung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die 18. Jahrestagung für IT-Sicherheitsbeauftragte der Bundesverwaltung ausgerichtet. Auch in diesem Jahr wurde die Option einer virtuellen Zuschaltung angeboten. Die Zugeschalteten wurden bestmöglich interaktiv eingebunden, dennoch waren der Erfahrungsaustausch sowie die Vernetzung untereinander online nur eingeschränkt umsetzbar. Die technische Unterstützung für das hybride Format wurden dabei ausschließlich aus hauseigenen Kapazitäten der Hochschule des Bundes sowie der Bundesakademie gestemmt. Teilgenommen haben insgesamt ca. 190 Personen, wovon ungefähr 70 Personen zugeschaltet gewesen sind.
Die Agenda der Jahrestagung war sehr vielfältig. Neben vielen Impulsen aus dem BSI, die unter anderem Neuerungen des IT-Grundschutz mit "Grundschutz++", externe Unterstützung durch die Sicherheitsberatung des BSI und deren Rahmenverträge beinhalteten, ging es ebenfalls um die zukünftigen Anforderungen der NIS2-Umsetzung in der Bundesverwaltung. Zudem finden ab Juli größere Umstrukturierungen des BSI statt, die auch zu personellen Veränderungen führen. In diesem Zusammenhang wurde Horst Samsel für sein langjähriges Engagement gedankt und Dirk Häger als Nachfolger im Kreise der IT-Sicherheitsbeauftragten begrüßt.