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Dr. Monika Rose-Stahl, Leiterin der Lehrgruppe 1 (Grundsatz und Koordinierung) der BAköV

SMART-Training... hört sich ja toll an, aber was ist das überhaupt?

Dr. Monika Rose-Stahl: Zunächst mal eine Abkürzung für

short format (Kurzformat),
meetings to network (zur Vernetzung),
addressed to stakeholders (zielgruppenorientiert, individuell adressiert),
relevant for practice (praxisrelevant, aktuell) und
transformation of mindset (zur Förderung eines Kulturwandels).

Gemeint ist damit ein neues, meist digitales Angebot der BAköV: Fortbildung im Kurzformat zum selbstgesteuerten, vernetzten Lernen mit zielgruppenorientierten und praxisrelevanten Themen.

Was ist das Besondere am SMART-Training?

Dr. Monika Rose-Stahl: Unsere Angebote dazu sind kurz, knackig und damit auf eine schnelle, zielgerichtete Wissensvermittlung fokussiert. Dieses Format passt einfach gut in unsere schnelllebige und von Digitalisierung geprägte Welt. Außderdem landet die Information dazu gleich in Ihrem Postfach. Damit die Angebote rechtzeitig bei unseren Kund(inn)en bekannt werden, bewerben wir sie nämlich auch mit einem persönlich adressiert Newsletter. Um den Newsletter zu erhalten, müssen Sie sich einfach nur über die Homepage der BAköV anmelden. Zugang zur Veranstaltung erhalten Sie dann wie gewohnt über ihre Fortbildungsstelle.

Warum jetzt plötzlich Kurzformate, wo man doch früher eher auf Veranstaltungen über mehrere Tage gesetzt hat?

Dr. Monika Rose-Stahl: Vor der Pandemie hat die BAköV in der Regel nur mehrtätige Veranstaltungen durchgeführt. Das war zum einen dem Umstand geschuldet, dass man den Teilnehmenden ein möglichst umfassendes Wissen zu den jeweiligen Themenbereichen vermitteln und reichlich Handwerkszeug für die praktische Arbeit mit auf den Weg geben wollte, zum anderen aber auch der Tatsache, dass die Teilnehmenden zu einer Präsenzveranstaltung ja anreisen mussten. Seitdem die Fortbildung digitalisiert wurde, haben wir hier größere Flexibilität gewonnen: unabhängig von Räumlichkeiten können wir kurzfristig Veranstaltungen anbieten, die nur mehrere Stunden dauern. Natürlich bleiben die herkömmlichen Seminare und Webinare für komplexe Themen weiterhin wichtig. Die Lernziele von Kurzveranstaltungen unterscheiden sich natürlich. SMART-Training ist vor allem geeignet für Sensibilisierungen, Follow-Ups, Crash-Kurse, Erfahrungsaustauschrunden aber auch für neue innovative Lernformen wie Working Out Loud, Lean Coffee, Brown Bag Meetings oder Barcamps.

Wer soll sich von dieser Art der Fortbildung angesprochen fühlen? Ist das was für alle Beschäftigten?

Dr. Monika Rose-Stahl:

Ja, wir werden Veranstaltungen anbieten, die für alle interessant sind, aber auch spezielle Zielgruppen bedienen. So wollen wir mit dem SMART-Training gerade Führungs- und Nachwuchskräfte erreichen: mit Wissensnuggets zu attraktiven Themen, die aufgrund des geringen Zeitaufwands immer mal wieder zwischendurch in den Arbeitsablauf integriert werden können.

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