Business Continuity Management (BCM) setzt sich auch in der Bundesverwaltung als Bezeichnung für das Notfallmanagement immer mehr durch.
Übersetzt mit "betriebliches Kontinuitätsmanagement" oder "Geschäftskontinuität" beschäftigt sich das BCM weniger damit, Gefahren von der Behörden fernzuhalten, vielmehr geht es darum, im Falle eines Notfalls oder einer Krise mögliche Ausfallzeiten zu minimieren.
Notfälle und Krisen können unterschiedliche Gründe haben:
Umso wichtiger ist es, dass in den Notfallplänen alle erdenklichen Szenarien und mögliche Gegenmaßnahmen behandelt werden.
Die BAköV unterstützt hier mit praxisnahen Fortbildungen:
Die Grundlagen zum Aufbau eines BCM erhalten Sie in einer drei-tägigen Schulung, die sowohl in Präsenz als auch als Webinar angeboten wird (BF 500 / BF 504). Hierbei stellt der BSI-Standard 200-4 die Grundlage dar.
Ebenfalls drei-tägig wird eine vertiefende Schulung angeboten, in der schwerpunktmäßig die Business Impact Analyse (BIA) und die Risikoanalyse behandelt wird und Sie in die Lage versetzen soll, diesen kritischen Teil in der Planungsphase des BCM in ihrer Behörde zielgerichtet anzugehen und die häufigsten Probleme zu vermeiden bzw. effizient zu bewältigen. Diese Schulung wird aufgrund des hohen Übungsanteils ausschließlich in Präsenz angeboten (BF 505).
Ein zwei-tägiger Erfahrungsaustausch (BF 510), der regelmäßig an unserem Standort in Boppard stattfindet, rundet derzeit das Schulungsangebot ab. Die Agenda des Erfahrungsaustausches bestimmen die Teilnehmenden selbst. Die Themen werden im Vorfeld abgefragt und anschließend vorbereitet, damit Praxisbezug und Mehrwert gegeben sind.
Das Fortbildungsangebot ist - wie der Notfallplan einer Behörde - eher dynamisch ausgerichtet. Derzeit wird ein neues Angebot zum Krisen- und Risikomanagement entwickelt. Falls Sie Anregungen zu weiteren Angeboten rund um das BCM haben, kontaktieren Sie uns bitte: lg5@bakoev.bund.de
