Berichte zum Treffen des Netzwerkes der Direktoren von Instituten und Schulen für öffentliche Verwaltung (DISPA) und zum XXXVI. Internationalen Gemeinschaftsseminar deutschsprachiger Länder (DACH)
Treffen des Netzwerkes der Direktoren von Instituten und Schulen für öffentliche Verwaltung (DISPA) vom 18. – 20. Mai 2022 in Paris
Normalerweise treffen sich die Direktoren von Instituten und Schulen für die öffentliche Verwaltung zweimal jährlich in dem Land der amtierenden EU-Ratspräsidentschaft, um sich über diverse Themen der Fortbildung in der öffentlichen Verwaltung auszutauschen und von den Best Practice der anderen EU-Mitgliedstaaten zu lernen. Pandemiebedingt waren die Präsenztreffen in den letzten beiden Jahren ausgefallen. Im Mai nun war das Institut national du service public (INSP), Nachfolgeeinrichtung der ENA, Gastgeber unter der französischen EU-Ratspräsidentschaft. Das Treffen diente dem Austausch über den Beitrag der Psychologie und der Verhaltenswissenschaften zum Auswahlverfahren und zur Ausbildung von Beamten. Das Thema wurde unter verschiedenen Aspekten durch Podiumsdiskussionen, Beispielen aus den EU-Mitgliedstaaten und Workshops diskutiert. Das nächste DISPA-Treffen wird im zweiten Halbjahr 2022 in der Tschechischen Republik stattfinden.
XXXVI. Internationales Gemeinschaftsseminar deutschsprachiger Länder (DACH) vom 1. – 3. Juni 2022 in Wien
Zu DACH gehören die Verwaltungsakademien aus Deutschland, Österreich, der deutschsprachigen Gemeinschaft/Ostbelgien, Liechtenstein, Luxemburg, Südtirol und der deutschsprachigen Schweiz. Gastgeberin war in diesem Jahr die Verwaltungsakademie des Bundes, die dem Bundesministerium Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport angehört. In diesem Jahr haben Vertreter/innen aus Deutschland (BAköV, Ausbildungs- und Fortbildungsinstitut des Landes Sachsen-Anhalt, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung (NRW), Verwaltungsakademie Berlin, Bayerische Verwaltungsschule), Österreich und der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens teilgenommen. Es fand ein reger Austausch statt zum Thema „Wandel durch die Corona-Krise: wie die Pandemie die Arbeitswelt und Personalentwicklung verändert“. Die Einführung in das Thema erfolgte durch verschiedene Impulsvorträge. In einem World-Café zu „New Work in der öffentlichen Verwaltung – Beiträge der Personalentwicklung“ konnten dann die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Ideen zu verschiedenen Aspekten einbringen. Die Vertreterinnen der BAköV berichteten von aktuellen Entwicklungen in der BAköV und Veränderungen in der Pandemie und stießen dabei auf großes Interesse.
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