~ Herausforderungen kritischer Kommunikation
~ Forum der Präsidentinnen und Präsidenten
~ Bopparder Gleichstellungstage 2023
~ Jahrestagung für IT-Sicherheitsbeauftragte
Bürgerdialog als Bestandteil einer kommunikativen Gesamtstrategie behörderlicher Information und Kommunikation war ein Aspekt eines Vortrags der Bundesakademie beim Arbeitstreffen mit Geschäftsbereichsbehörden, zu welchem Referat PK II 4 im BMI am 25. September eingeladen hat. Wie geht man weiterhin so professionell wie möglich mit Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern um, auch wenn (kritische) Anfragen steigen oder Diskurse emotional werden? Wie hält man den Austausch zu kritischen Themen und kritischen Anlässen optimiert und bedarfsgenau? Wie reagiert man best- und schnellstmöglich auf zahlreichen Kommunikationskanälen? Die BAköV gab Impulse zur Stärkung des effizienten Austauschs und medienspezifische Hinweise. Ergänzend wurde das Trainingsangebot der Bundesakademie vorgestellt, hierunter zahlreiche Module, die in ein umfassendes Trainingsangebot zur strategischen Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation eingebettet sind. Weitere Informationen zum Thema „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (PR)“ finden Sie auf unserer Themenseite.
Die Präsidentinnen und Präsidenten größerer nachgeordneter Behörden und Anstalten haben sich zu ihrem jährlichen Erfahrungsaustausch in Koblenz und in Boppard getroffen. Gastgeber des diesjährigen Erfahrungsaustauschs in Koblenzwar das Bundesarchiv. Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier.
Der Auftrag - Gleichstellung mit Recht verwirklichen! vom 27. bis 29.11.2023 in Boppard oder online über BBB.
Auch in diesem Jahr hat die Bundesakademie mit Unterstützung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Jahrestagung für IT-Sicherheitsbeauftragte der Bundesverwaltung ausgerichtet. Nach Corona fand die Jahrestagung wieder als Präsenztagung an der Hochschule des Bundes in Brühl statt. Da sich während Corona die Arbeitswelt massiv verändert hat, wurden die Möglichkeiten der virtuellen Zuschaltung als hybride Veranstaltung erstmalig getestet. Die Zugeschalteten wurden bestmöglich interaktiv eingebunden. Ehrlicherweise sagen muss, dass der persönliche Erfahrungsaustausch sowie die Möglichkeiten zur Vernetzung untereinander für die online-Teilnehmenden nur eingeschränkt umsetzbar war; dies hat dem Erfolg der Veranstaltung aber nicht geschadet. Die technische Unterstützung für das hybride Format wurden dabei ausschließlich aus hauseigenen Kapazitäten der Hochschule des Bundes sowie der Bundesakademie gestemmt. Das Feedback der teilnehmenden IT-Sicherheitsbeauftragten sowie der unterstützenden Organisatoren aus dem BSI ist positiv ausgefallen, so dass eine Fortsetzung der Jahrestagung als hybride Veranstaltung in Betracht gezogen werden kann.
Die Agenda der Jahrestagung war sehr vielfältig. Neben vielen Impulsen aus dem BSI, die unter anderem die Arbeits- und Dokumentationsaufwände der IT-Sicherheitsbeauftragten durch Arbeitshilfen, Templates oder externe Unterstützung durch die Sicherheitsberatung des BSI und deren Rahmenverträge erleichtern sollten, ging es ebenfalls um die zukünftige Orientierung in der NIS2-Umsetzung. Technische Hilfestellung, wie beispielsweise das Tool ZeDIS der Dienste-Konsolidierung, wurden live demonstriert. Auch der Einfluss von Künstlicher Intelligenz und deren Auswirkungen auf die Informationssicherheit wurden aus Sicht der Forschung in der Informatik betrachtet. Der Austausch vor Ort in Brühl wurde zudem durch intensive Gespräche in den Pausen und eine gemeinsame Abendveranstaltung abgerundet. Die Jahrestagung konnte Impulse für Folgeveranstaltungen setzen: Insbesondere die Auswirkungen von KI und die mögliche Unterstützung in der Arbeit der IT-Sicherheitsbeauftragten werden einen Fokus für weitere Vertiefungsangebote im Lernpfad "Informationssicherheitsmanagement in der öffentlichen Verwaltung" setzen.
Wir freuen uns schon jetzt auf die Jahrestagung im Jahr 2024!