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Austausch über aktuelle Entwicklungen und Fragen zum Umwelt- und
Nachhaltigkeits­management in Behörden

3. Jahrestreffen der Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagementbeauftragten in München – Ein voller Erfolg!

Zum bereits dritten Mal trafen sich am 29. und 30. Oktober 2025 die Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagementbeauftragten der öffentlichen Verwaltung, um sich über aktuelle Entwicklungen und Fragen zum Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement in Behörden auszutauschen. Gastgeber war in diesem Jahr das Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz in Bayern.

Den Auftakt bildete ein „Come-Together“ mit einem Impulsvortrag zum Thema „Nachhaltigkeit in unsicheren Zeiten", der im Anschluss ausführlich auch mit Blick auf die geopolitischen Entwicklungen diskutiert wurde. Der Vortrag zeigte eindrucksvoll auf, dass Nachhaltigkeit auch in unsicheren Zeiten von großer Bedeutung ist und in einem engen Zusammenhang zu Fragen der behördlichen Resilienz steht. Sicherheit und Nachhaltigkeit stünden in keinem Widerspruch zueinander. Dieser Vortrag ebnete hervorragend den Weg zu Fragen der Nachhaltigkeitskommunikation, die auf der Agenda für den zweiten Tag stand.

Der Folgetag wurde zunächst mit einer Keynote aus dem Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz in Bayern eröffnet. Gegenstand war der Weg zur Klimaneutralität der Staatsregierung. Anschließend erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen weiteren Impuls, der sich um die Optimierung der Nachhaltigkeitskommunikation drehte und Hilfestellungen für die Praxis aufzeigte. Der Vortrag endete mit Unterstützungsmöglichkeiten der BAköV über den Rahmenvertrag „Nachhaltig gewinnt!“. In diesem Zusammenhang präsentierte die BAköV die Angebote zu Nachhaltigkeit und Klimaneutralität (NK) auf der zentralen Lernplattform des Bundes mit einer digitalen Tool-Box und die NK-Inhalte auf der BAköV-Webseite. Auch die Angebote zur Fortbildung in IFOS-Bund wurden vorgestellt.

Dritter Schwerpunkt der Tagung war das Thema EMAS. Hier ragten zunächst Fragen rund um die EMAS-Audits heraus. Die allermeisten Fragen konnten von den Teilnehmenden beantwortet werden und immer wieder wurde die Notwendigkeit von Schulungsmaßnahmen für interne Auditorinnen und Auditoren herausgestellt. Auch im Zusammenhang mit EMAS wurde noch einmal deutlich, wie wichtig die Kommunikation in den Behörden zu Umweltthemen ist. Die Teilnehmenden präsentierten abschließend ihre High-Lights des Jahres zu Aktionen, die sie in ihren Behörden veranstalteten. Hierbei stachen unter anderem verschieden Mitmachaktionen heraus, die in den Behörden entwickelt wurden. Diese stellen großartige Inspirationen für Maßnahmen in anderen Behörden dar.

Es zeigte sich einmal mehr, wie wichtig dieser Erfahrungsaustausch für die Praxis in den Behörden ist. Er ist eine unverzichtbare Plattform neben anderen Schulungsmaßnahmen zur Qualifizierung in einer modernen öffentlichen Verwaltung. Voneinander miteinander lernen funktioniert ausgezeichnet. Die Bundesakademie bedankt sich bei allen, die teilgenommen und zum Erfolg der Tagung beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt dem Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz in Bayern für die Ausrichtung der Veranstaltung.

Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen im Herbst 2026, das wieder in Boppard am Rhein stattfinden wird.   

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